Kultur in Salzburg: Strategien, Herausforderungen, Chancen

In der Kulturpolitik sind der Austausch zwischen BürgerInnen, Kunst- und Kulturschaffenden und PolitikerInnen sowie neue Formen der Beteiligung heute mehr denn je gefragt. Auch das Land Salzburg hat sich entschlossen, unter Einbindung der Bevölkerung einen Kulturentwicklungsplan zu erstellen. Beim Wissenschaft&Kunst Forum diskutieren Fachleute aus verschiedenen Bereichen über grundlegende Fragen. Reden Sie mit!

Der Kulturentwicklungsplan soll als Grundlage für das künftige kulturpolitische Handeln dienen. In einem dialogischen Prozess werden Leitlinien, Schwerpunkte, Visionen und konkrete Maßnahmen für Kunst und Kultur im Bundesland Salzburg für die kommenden Jahre erarbeitet.

In der ersten, derzeit laufenden Phase dieses Prozesses möchte das W&K-Forum die Möglichkeit bieten, grundlegende Fragestellungen sowie Zwischenergebnisse zu diskutieren: Welche Herausforderungen und Chancen lassen sich aus der ersten Etappe ablesen? Welche Strategien wurden verfolgt? Welche Auswirkungen hat das auf den weiteren Prozess? Worin liegen die Spezifika von Salzburg? Welche Erwartungen haben Kulturschaffende und KünstlerInnen? Welche Rolle spielt die Freie Kunst- und Kulturszene im Kulturentwicklungsprozess?

Am Podium sitzen Vertreter aller für die Kulturentwicklung relevanten Positionen: Markus Grüner-Musil bringt seine Expertise als Mitglied des Landeskulturbeirats ein. Kerstin Klimmer-Kettners Sicht ist u.a. von Kulturarbeitserfahrungen im ländlichen Raum geprägt. Thomas Philipp ist verantwortlich für Planung, Koordinierung und Umsetzung des Kulturentwicklungsprozesses. Sonja Puntscher Riekmann wird die Potenziale eines Kulturentwicklungsprozesses aus theoretisch-politikwissenschaftlicher Sicht diskutieren. Karl Zechenter bringt als Vorsitzender des Dachverbands Salzburger Kulturstätten die Perspektive freier Kunst- und Kulturinitiativen ein.