DRINGEND JETZT! – Nepo Fitz

Im aktuellen Kabarettsoloprogramm „Dringend!“ stürzt Nepo sich im Pointenhagel und hochgradig „grantig“ auf die wichtigen Fragen des Lebens-die, die keine Prioritäten zulassen, die aber auch keiner beantworten will, und so weiter vor sich herschiebt:die Frage nach dem Glück, den Gefühlen, den lästigen Nachbarn, und dem Sinn des Lebens.

Nepo Fitz ist 34 und kommt bei Verwirklichung seiner Lebensziele langsam in die Zeitbredouille. Um Struktur in seine Persönlichkeit zu bringen, hat er für sein gesamtes restliches Dasein eine To-Do-Liste von quantitativ biblischen Ausmaßen angelegt. Nur so bringt er es fertig, dringende Themen schnell und kompakt auf den Punkt zu bringen:

 Was ist Glück, und wie erreicht man es? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Ehemann und Hund? Wie findet man den richtigen Ton im Umgangmit einer Supermarktkassiererin? Welche Kommentare bei Tierdokumentationen sind überflüssig? Warum ist der Deutsche eine fröhliche Ameise? Und wie kann man „Feelings“ in einer Datenbank anlegen?
Das Publikum wird Teil dieses fitzschen Solo-Rockkabarett-Spektakels.

Nepo Fitz, der Sohn der Kabarettistin Lisa Fitz und des Moderators und Rockmusikers Ali Khan wurde bereits mit zehn renommierten Kabarett- und Comedypreisen ausgezeichnet.
So energetisch aufgeladen, vielseitig, begabt, hart arbeitend und urkomisch präsentiert sich selten wer auf der Kleinkunstbühne.
Wenn die verbalen, tänzerischen und musikalischen Funken fliegen, wird jeder Zuschauer gleichermaßen automatisch auf Hochspannung programmiert. Da bleibt wahrlich kein Auge trocken, wenn er in seiner unnachahmlichen Art ein wortgewaltiges Feuerwerk entzündet.

Fitz’ Darstellungsform ist die einer rasant geschnittenen Multimedia-Show, die alle möglichen Spielarten der Bühnenkünste zu einem funkensprühenden Format vereint.
Er erzählt, rezitiert und parodiert mit fantastischen Stimmen, spielt auf und vor der Bühne, pantomimisch bis schwafelnd, er singt, begleitet sich auf dem Klavier, er spielt mit Soundeffekten, CD-Einspielungen und inszeniert all das zudem mit akribisch getimten Lichteinstellungen. Wundersamerweise zerbröselt der Abend nicht in Effekte, sondern jeder Effekt unterstreicht Fitz’ Anliegen: das Publikum bestmöglich zu unterhalten- und dabei immer authentisch zu bleiben.

 Foto: Ralf Eyertt